Quiz

IMPP-Score: 0.4

Frage 1

Aussage: Die Stabilität eines Komplexes korreliert direkt mit der Größe seiner Komplexbildungskonstante.

Die Stabilität eines Komplexes wird durch die Komplexbildungskonstante repräsentiert. Eine höhere Konstante bedeutet eine stärkere Bindung zwischen Zentralion und Liganden und damit eine höhere Stabilität.

Frage 2

Aussage: Chelatkomplexe sind generell weniger stabil als Komplexe mit einwertigen Liganden.

Chelatkomplexe tendieren dazu, stabiler zu sein als solche mit einwertigen Liganden aufgrund des Chelateffekts, der für eine erhöhte Stabilität durch Entropiezunahme sorgt.

Frage 3

Aussage: Substanzen wie Aceton und Acetonitril sind bekannt für die Bildung besonders stabiler Chelatkomplexe.

Aceton und Acetonitril sind in der Tat Lösungsmittel und nicht dafür bekannt, besonders stabile Chelatkomplexe zu bilden; ihre Verwendung in der Chromatographie und organischen Synthese weist eher auf ihre Eignung als Lösungsmittel hin.

Frage 4

Aussage: Die Stabilität eines Komplexes kann durch Ligandenaustauschreaktionen beeinflusst werden.

Die Stabilität eines Komplexes kann sich ändern, wenn Liganden ausgetauscht werden, da unterschiedliche Liganden unterschiedliche Stärke der Bindung zum Zentralion aufweisen und somit die Komplexbildungskonstante beeinflussen.

Frage 5

Aussage: Ein Komplex mit einer höheren Komplexbildungskonstante wird schwächere Komplexe verdrängen können.

Ein Komplex, der stabiler ist und eine höhere Komplexbildungskonstante besitzt, wird in einem Ligandenaustausch-Gleichgewicht einen weniger stabilen Komplex verdrängen können.

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