Quiz

IMPP-Score: 0.5

Frage 1

Aussage: Übergangsmetalle neigen zur Komplexbildung aufgrund von leicht zugänglichen leeren d-Orbitalen.

Übergangsmetalle haben in der Tat aufgrund ihrer Elektronenstruktur, insbesondere der Präsenz von zugänglichen d-Orbitalen, eine hohe Tendenz zur Bildung von Komplexverbindungen, da diese leeren Orbitale Elektronen von Liganden aufnehmen können und somit koordinative Bindungen ermöglichen.

Frage 2

Aussage: Liganden wie NH3 und H2O sind Beispiele für weiche Basen im HSAB-Konzept.

Liganden wie NH3 (Ammoniak) und H2O (Wasser) sind tatsächlich Beispiele für harte Basen. Sie sind klein, besitzen eine hohe Ladungsdichte und sind kaum polarisierbar, was sie gemäß dem HSAB-Konzept als harte Basen klassifiziert.

Frage 3

Aussage: In Komplexen ist das Zentralatom eine Lewis-Base und die Liganden sind Lewis-Säuren.

In einem Komplex fungiert das Zentralatom als Lewis-Säure, weil es Elektronenpaare akzeptiert, und die Liganden als Lewis-Basen, weil sie Elektronenpaare zur Bindungsbildung mit dem Zentralatom bereitstellen.

Frage 4

Aussage: Das Zentralion in Nitroprussid-Natrium ist Eisen(II) und nicht Cobalt.

Nitroprussid-Natrium ist ein Komplex, dessen Zentralion Eisen(II) (Fe2+) ist. Cobalt ist nicht beteiligt in dieser Verbindung, die auch koordinative Bindungen mit Cyanid-Ionen und einem Nitrosyl-Ligand hat.

Frage 5

Aussage: Weiche Basen sind typischerweise groß, besitzen eine geringe Ladung und sind stark polarisierbar.

Gemäß dem HSAB-Konzept sind weiche Basen durch ihre relative Größe, geringe Ladung und hohe Polarisationseffekte gekennzeichnet, da sie leicht Elektronen ladungsdichte verändern können, was ihre Weichheit erklärt.

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