Quiz

IMPP-Score: 1.8

Frage 1

Aussage: Mesomeriestabilisierung erhöht die Acidität eines Moleküls durch Delokalisierung der elektronischen Ladung des konjugierten Anions.

Da die Delokalisierung für eine Verteilung negativer Ladungen über das gesamte System ermöglicht, wird die Acidität des Moleküls erhöht, weil das resultierende Anion stabiler ist.

Frage 2

Aussage: Im Azulen trägt der Siebenring einen größeren Anteil negativer Ladung im Vergleich zum Fünfring.

Im Azulen trägt tatsächlich der Fünfring einen größeren Anteil negativer Ladung im Vergleich zum Siebenring, was zum Dipolmoment beiträgt und die elektrophile Substitution am Fünfring bevorzugt.

Frage 3

Aussage: Delokalisierte Pi-Elektronensysteme sind nicht entscheidend für die Bestimmung der Aromatizität eines Moleküls.

Delokalisierte Pi-Elektronensysteme sind ein zentraler Faktor für die Aromatizität eines Moleküls, denn sie ermöglichen die Mesomeriestabilisierung, die für aromatische Systeme kennzeichnend ist.

Frage 4

Aussage: Das freie Elektronenpaar am Stickstoffatom von Pyridin ist an der Mesomerie des aromatischen Rings beteiligt.

Das freie Elektronenpaar am Stickstoffatom von Pyridin ist nicht an der Mesomerie des aromatischen Rings beteiligt, weil es sich in einem sp²-hybridisierten Orbital befindet, das nicht mit den p-Orbitalen des Rings überlappt.

Frage 5

Aussage: Mesomere Grenzformeln müssen den gleichen Kerngerüstaufbau besitzen und dürfen keine Elemente der zweiten Periode mit mehr als acht Elektronen zeigen.

Die mesomeren Grenzformeln zeigen verschiedene Elektronenverteilungen, aber das Gerüst der Atome bleibt gleich und muss die Oktettregel beachten, vor allem für die Elemente der zweiten Periode.

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