Frage 1
Aussage: Eine nucleophile Substitution am Aromaten ist möglich, wenn starke elektronenziehende Gruppen anwesend sind.
Elektronenziehende Substituenten am Aromaten erleichtern eine nucleophile aromatische Substitution, da sie die Elektronendichte am Aromaten reduzieren und somit eine Attacke durch ein Nucleophil begünstigen.
Frage 2
Aussage: Bei der nucleophilen aromatischen Substitution bleibt das π-Elektronensystem des Aromaten unverändert.
Während der nucleophilen aromatischen Substitution wird das π-Elektronensystem des Aromaten temporär unterbrochen, um das Nucleophil anzulagern. Danach wird es in den meisten Fällen wiederhergestellt.
Frage 3
Aussage: Natriumamid in flüssigem Ammoniak kann nicht als Nucleophil für Substitutionen an Aromaten ohne elektronenziehende Substituenten fungieren.
Natriumamid ist eine starke Base und ein starkes Nucleophil, benötigt für eine erfolgreiche Reaktion am Aromaten jedoch elektronenziehende Substituenten, um die Reaktivität des Aromaten zu erhöhen.
Frage 4
Aussage: Nitrierung aktiviert einen Aromaten nicht für nucleophile aromatische Substitution.
Eine Nitrierung führt zu einer Nitrogruppe am Aromaten, die sehr stark elektronenziehend wirkt und daher den Aromaten für eine nucleophile aromatische Substitution aktiviert.
Frage 5
Aussage: Eine C-C-Bindungsbildung gehört nicht zu den Reaktionen einer nucleophilen aromatischen Substitution.
Die nucleophile aromatische Substitution beinhaltet den Austausch eines Substituenten durch ein Nucleophil und resultiert typischerweise in der Bildung einer neuen C-Nucleophil-Bindung, nicht in einer C-C-Bindung.
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