Frage 1
Aussage: Hydrazin kann Protonen aufnehmen und agiert folglich als Brönsted-Base.
Hydrazin besitzt die Fähigkeit, Protonen aufzunehmen, was es zu einer Brönsted-Base macht. Seine Stickstoffatome haben freie Elektronenpaare, die zur Aufnahme von Protonen dienen.
Frage 2
Aussage: Die Oxidationszahl von Stickstoff in Hydroxylamin beträgt +1.
Die Oxidationszahl von Stickstoff in Hydroxylamin beträgt -1, nicht +1.
Frage 3
Aussage: Hydrazinhydrat ist thermostabiler als wasserfreies Hydrazin aufgrund von Wasserstoffbrückenbindung.
Hydrazinhydrat enthält gebundenes Wasser, welches Wasserstoffbrückenbindungen ermöglicht, die zur Stabilisierung der Substanz und damit zu einer erhöhten Thermostabilität beitragen.
Frage 4
Aussage: Hydroxylamin besitzt im Vergleich zu Ammoniak eine stärkere Basizität, weil es ein zusätzliches -OH besitzt.
Hydroxylamin ist eine schwächere Base als Ammoniak. Der Induktiveffekt der Hydroxylgruppe zieht Elektronendichte vom Stickstoffatom weg, wodurch dessen Fähigkeit, Protonen aufzunehmen, verringert wird.
Frage 5
Aussage: Hydroxylamin reagiert mit Aldehyden zur Bildung von Oximen.
Hydroxylamin reagiert tatsächlich mit Aldehyden (und auch Ketonen) unter Bildung von Oximen, wobei eine C=N-Doppelbindung entsteht.
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