Quiz

IMPP-Score: 1.3

Frage 1

Aussage: Elektrophile Substitutionsreaktionen am Aromaten können nur bei sp2-hybridisierten C-Atomen stattfinden.

Aromaten, wie Benzen, haben sp2-hybridisierte C-Atome, an denen sich ein delokalisiertes π-Elektronensystem befindet, das für elektrophile Substitutionsreaktionen zugänglich ist.

Frage 2

Aussage: Bei der Friedel-Crafts-Reaktion handelt es sich um eine elektrophile Substitution am Aromaten.

Die Friedel-Crafts-Reaktion, mit ihrer Alkylierungs- oder Acylierungsvariante, ist ein klassisches Beispiel für elektrophile Substitutionen am Aromaten, bei dem der Wasserstoff des Aromaten durch eine Alkyl- oder Acylgruppe ersetzt wird.

Frage 3

Aussage: Primäre Carbenium-Ionen lagern immer zu sekundären oder tertiären Ionen um, um eine stabilere Struktur zu erreichen.

Primäre Carbenium-Ionen können zu sekundären oder tertiären Ionen umlagern, um eine stabilere Struktur zu erreichen, aber dies passiert nicht immer. Mesomeriestabilisierte Carbenium-Ionen bilden entsprechend nicht um, weil sie bereits stabilisiert sind.

Frage 4

Aussage: Bei Anwesenheit eines Halogensubstituenten am Aromaten wird die elektrophile Substitution durch die elektronenziehenden Eigenschaften des Halogens verlangsamt.

Halogene sind zwar elektronenziehend und verlangsamen daher die elektrophile Substitution, sie führen aber aufgrund von Unpaarelektronen zu orto- und para-dirigierenden Effekten.

Frage 5

Aussage: Eine Trifluormethylgruppe am Aromaten führt zu einer gesteigerten Reaktivität des Rings für elektrophile Substitutionen.

Eine Trifluormethylgruppe zieht Elektronen stark an (-I-Effekt), wodurch die Reaktivität des Aromaten für elektrophile Substitutionen tatsächlich verringert wird und die eingehenden Gruppen in die meta-Position dirigiert.

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