Frage 1
Aussage: Exergonische Reaktionen weisen eine Zunahme der freien Reaktionsenthalpie (∆G > 0) auf.
Exergonische Reaktionen sind dadurch charakterisiert, dass sie eine Abnahme der freien Reaktionsenthalpie aufweisen (∆G < 0), was bedeutet, dass sie freiwillig ablaufen.
Frage 2
Aussage: Die freie Reaktionsenthalpie (ΔG) bestimmt ausschließlich über die Spontanität einer chemischen Reaktion.
Während die freie Reaktionsenthalpie (ΔG) ein entscheidendes Maß für die Spontaneität einer Reaktion ist, sind auch andere Faktoren wie die Aktivierungsenergie und kinetische Hemmungen wichtig, da sie die tatsächliche Geschwindigkeit des Reaktionsablaufs beeinflussen können.
Frage 3
Aussage: Eine Erhöhung der Temperatur begünstigt bei einer endothermen Reaktion die Bildung der Produkte gemäß dem Le-Chatelier-Prinzip.
Eine Temperaturerhöhung verschiebt das chemische Gleichgewicht bei einer endothermen Reaktion aufgrund des Le-Chatelier-Prinzips hin zu den Produkten, weil das System die Temperaturzunahme durch Absorption von Wärme (auf Seite der Reaktion, die Wärme benötigt, d.h. endotherm ist) auszugleichen sucht.
Frage 4
Aussage: Wenn bei einer chemischen Reaktion der Druck erhöht wird, verschiebt sich das Gleichgewicht immer in Richtung der Seite mit der geringeren Molzahl.
Die Richtung, in die das Gleichgewicht einer Reaktion verschoben wird, wenn der Druck geändert wird, hängt von der Volumenänderung der Gase während der Reaktion ab. Wenn sich durch die Reaktion das Gesamtvolumen verringert (also die Gesamtzahl der Gasmoleküle abnimmt), wird das Gleichgewicht bei Druckerhöhung in Richtung der Produkte verschoben.
Frage 5
Aussage: Die freie Reaktionsenthalpie (ΔG) kann auch bei einer endergonischen Reaktion negativ sein.
Die freie Reaktionsenthalpie (ΔG) ist charakteristisch positiv für endergonische Reaktionen. Ein negativer ΔG-Wert hingegen kennzeichnet exergonische Reaktionen.
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