Frage 1
Aussage: Aromatische Verbindungen müssen immer ringförmig sein.
Aromatische Verbindungen sind charakterisiert durch eine ringförmige Struktur, die einem durchkonjugierten Pi-Elektronensystem entspricht, welches der Hückel-Regel genügt.
Frage 2
Aussage: Ein Molekül mit einem planaren, cyclischen, vollständig konjugierten System von sechs Pi-Elektronen ist automatisch aromatisch.
Die Hückel-Regel besagt, dass planare, cyclische, vollständig konjugierte Systeme mit (4n+2) Pi-Elektronen aromatisch sind, wobei n eine ganze Zahl ist. Mit sechs Pi-Elektronen (n=1) ist diese Bedingung erfüllt.
Frage 3
Aussage: Cyclobutadien ist ein Beispiel für einen Aromaten.
Cyclobutadien ist antiaromatisch, da es vier Pi-Elektronen besitzt, was dem 4n-Teil der Hückel-Regel entspricht und nicht der (4n+2)-Regel für aromatische Stabilität.
Frage 4
Aussage: Alle Aromaten müssen ein Kohlenstoffgerüst aufweisen.
Aromaten können auch Heteroatome wie Stickstoff oder Sauerstoff enthalten, die mit ihren Pi-Elektronen und/oder freien Elektronenpaaren zum Aromatischen System beitragen.
Frage 5
Aussage: Benzol ist ein Aromat, weil es ein planares, cyclisches, durchkonjugiertes Pi-Elektronensystem mit (4n+2) Pi-Elektronen aufweist.
Benzol ist ein klassisches Beispiel für einen Aromaten, da es ein durchkonjugiertes Pi-Elektronensystem mit sechs Pi-Elektronen besitzt, was perfekt die Hückel-Regel mit n=1 erfüllt.
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