Frage 1
Aussage: Moleküle mit einem Symmetriezentrum oder einer anderen Symmetrieoperation, die zwei Teile des Moleküls aufeinander abbildet, sind achiral.
Das Vorhandensein eines Symmetriezentrums oder einer Symmetrieoperation wie einer Spiegelebene bedeutet, dass die Molekülstruktur spiegelsymmetrisch ist und somit nicht chiral sein kann, da die spiegelbildlichen Hälften des Moleküls zur Deckung gebracht werden können.
Frage 2
Aussage: (E)-1,2-Dichlorethen hat eine 3-zählige Drehachse (C3).
(E)-1,2-Dichlorethen hat keine 3-zählige Drehachse (C3), sondern eine 2-zählige Drehachse (C2), da eine 180°-Drehung um diese Achse das Molekül auf sich selbst abbildet, nicht aber eine 120°-Drehung, wie sie für eine C3-Symmetrie charakteristisch wäre.
Frage 3
Aussage: Ein Molekül mit Spiegelebene (σ) kann entlang dieser Ebene gespiegelt werden und das Bild stimmt mit dem Originalmolekül überein.
Eine Spiegelebene ist ein Symmetrieelement, bei dem das Molekül gespiegelt werden kann, sodass das gespiegelte Bild mit dem Originalmolekül übereinstimmt. Dies impliziert, dass das Molekül mit sich selbst zur Deckung gebracht werden kann und folglich achiral ist.
Frage 4
Aussage: Chirale Moleküle weisen in der Regel Symmetrieebenen, Symmetriezentren oder Drehspiegelachsen auf.
Chirale Moleküle sind durch das Fehlen von Symmetrieebenen, Symmetriezentren und Drehspiegelachsen definiert, welche zu Achiralität führen würden.
Frage 5
Aussage: Trans-1,2-Dimethylcyclohexan hat ein Symmetriezentrum.
Trans-1,2-Dimethylcyclohexan ist nicht spiegelsymmetrisch und hat daher kein Symmetriezentrum. Bei dieser Verbindung sind die beiden Methylgruppen auf gegenüberliegenden Seiten der Ringebene positioniert, wodurch keine Punktsymmetrie gegeben ist.
Feedback
Melde uns Fehler und Verbesserungsvorschläge zur aktuellen Seite über dieses Formular. Vielen Dank ❤️