Quiz

IMPP-Score: 0.5

Frage 1

Aussage: Stickstoff kann nicht mehr als acht Außenelektronen in kovalenten Bindungen aufweisen, da er keine d-Orbitale besitzt.

Als Element der zweiten Periode besitzt Stickstoff tatsächlich keine d-Orbitale. Die Valenzschale von Stickstoff kann daher maximal acht Elektronen aufnehmen, entsprechend der Oktettregel.

Frage 2

Aussage: Stickstoffverbindungen wie Ammoniak, Amide und Imide enthalten NH-Gruppen. Die NH-Acidität, also die Fähigkeit, ein Proton abzuspalten, ist bei diesen Verbindungen charakteristisch.

Ammoniak, Amide und Imide enthalten Stickstoff-Wasserstoff-Bindungen, doch die NH-Acidität bezieht sich hauptsächlich auf Verbindungen, in denen Wasserstoffatome leicht abgespalten werden können, was insbesondere bei Amiden und einigen anderen spezialisierten Verbindungen wie Phthalimid der Fall ist.

Frage 3

Aussage: In Thiocyanaten ist die negative Ladung zwischen dem Stickstoff- und dem Schwefelatom delokalisiert, was zu einer Mesomeriestabilisierung führt.

In den Thiocyanat-Ionen (SCN-) ist die negative Ladung tatsächlich zwischen den Schwefel- und Stickstoffatomen delokalisiert, was zu einer Mesomeriestabilisierung führt.

Frage 4

Aussage: Stickstoffatome im Stickstoffmolekül (N2) sind durch einfache kovalente Bindungen verbunden.

Im Stickstoffmolekül (N2) sind die beiden Stickstoffatome durch eine starke Dreifachbindung verbunden, nicht durch eine einfache kovalente Bindung.

Frage 5

Aussage: Die Oxidationsstufen des Stickstoffs reichen von +V bis -III, was unter anderem in Ammoniak (NH3, -III) und Salpetersäure (HNO3, +V) zu sehen ist.

Stickstoff zeigt in seinen Verbindungen eine Vielzahl von Oxidationsstufen. In Ammoniak liegt Stickstoff in der Oxidationsstufe -III vor, während es in Salpetersäure die Oxidationsstufe +V hat, was die Vielseitigkeit seiner Oxidationsstufen demonstriert.

Feedback

Melde uns Fehler und Verbesserungsvorschläge zur aktuellen Seite über dieses Formular. Vielen Dank ❤️