Frage 1
Aussage: Bei trans-Cyclohexan-1,2-diol müssen beide OH-Gruppen in jeder Sesselkonformation entweder axial oder äquatorial orientiert sein.
In einer Sesselkonformation von trans-1,2-Cyclohexandiol befindet sich eine OH-Gruppe axial und eine äquatorial, um die trans-Konfiguration beizubehalten. Eine beide Gruppen axial oder äquatorial orientierende Konformation würde der trans-Konfiguration widersprechen.
Frage 2
Aussage: Alkylradikale können mit weiteren Chlor-Molekülen reagieren, um Chloralkane zu bilden.
Im Verlauf der radikalischen Kettenreaktion der Photochlorierung reagieren Alkylradikale mit Chlor-Molekülen zu Chloralkanen. Diese Reaktion ersetzt ein Wasserstoffatom des Alkans durch ein Chloratom.
Frage 3
Aussage: Bei hohen Alkanüberschüssen wird bei der Chlorierung von Methan überwiegend Monochlorierung beobachtet.
Wenn ein hoher Überschuss an Methan vorhanden ist, wird das Verhältnis von Methan zu Chlor-, beziehungsweise Alkylradikalen gesteigert, was die Wahrscheinlichkeit einer Monochlorierung im Vergleich zu mehrfachen Chlorierungen erhöht.
Frage 4
Aussage: Cyclooctatetraen zeigt ähnliches Verhalten wie aromatische Verbindungen und ist planar.
Cyclooctatetraen ist kein Alkan und auch keine Aromatische Verbindung, sondern ein konjugiertes Polyen. Seine Struktur ist nicht planar, sondern nimmt eine Tub-Konformation an, um die Ringspannung zu verringern.
Frage 5
Aussage: Der Siedepunkt von Alkanen hängt von deren molekularer Masse und struktureller Kompaktheit ab, wobei unverzweigte Alkane höhere Siedepunkte als ihre verzweigten Isomere haben.
Unverzweigte Alkane bieten mehr Oberfläche für Van-der-Waals-Interaktionen, was zu höheren Siedepunkten führt als bei verzweigten Isomeren, die durch ihre kompaktere Gestalt weniger Oberfläche für solche Interaktionen bieten und einen niedrigeren Siedepunkt haben.
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