Frage 1
Aussage: sp-Hybridisierung führt zu linearen Molekülstrukturen mit 180° Bindungswinkeln.
sp-Hybridisierung tritt bei Kohlenstoffatomen auf, die Dreifachbindungen mit anderen Atomen ausbilden, und resultiert in linearen Molekülstrukturen mit einem Bindungswinkel von etwa 180°.
Frage 2
Aussage: sp3-hybridisierte Kohlenstoffatome besitzen generell einen Bindungswinkel von 120°.
sp3-hybridisierte Kohlenstoffatome weisen einen tetraedrischen Bindungswinkel von ungefähr 109.5° auf, nicht 120°. Dieser Winkel ist charakteristisch für Moleküle mit vier Sigma (σ)-Einfachbindungen um ein zentrales Kohlenstoffatom.
Frage 3
Aussage: Alkenen bestehen aus sp2-hybridisierten Kohlenstoffatomen, die eine trigonal-planare Geometrie mit Bindungswinkeln von etwa 120° besitzen.
Alkene haben eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung, die von sp2-hybridisierten Atomen gebildet wird. Diese Anordnung resultiert in einer trigonal-planaren Struktur mit Bindungswinkeln von etwa 120° um das doppelt gebundene Kohlenstoffatom.
Frage 4
Aussage: Die Bindung zwischen zwei sp3-hybridisierten Kohlenstoffatomen ist länger als die Bindung zwischen einem sp2- und einem sp3-hybridisierten Kohlenstoffatom.
Die Bindungslängen verringern sich mit zunehmender s-Charakter der Hybridorbitale. Eine Bindung zwischen zwei sp3-hybridisierten Kohlenstoffatomen ist somit länger als eine Bindung zwischen einem sp2- und einem sp3-hybridisierten Kohlenstoffatom, da sp2-hybridisierte Orbitale einen höheren s-Charakter haben.
Frage 5
Aussage: Die C-H-Bindungen im Methan sind kürzer als die C=C-Bindungen im Ethen, da sie aus sp3-Hybridorbitalen resultieren.
Die C-H-Bindungen im Methan sind länger als die C=C-Bindungen im Ethen. Die C=C-Doppelbindungen entstehen aus sp2-hybridisierten Orbitalen, die einen größeren s-Charakter haben und kürzere Bindungslängen aufweisen als sp3-hybridisierte C-H-Bindungen.
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